Textilfasern
Die Eigenschaften der textilen Faser werden durch den molekularen Aufbau in deren Faserinneren bestimmt.
Textile Fasern
Textile Faserstoffe werden zu Garnen (Spinnfasergarnen, Filamentgarnen) und die Garne zu Flächen (Gewebe, Maschenwaren, Filze, Vliese) weiterverarbeitet. Anschließend werden diese Flächen veredelt (kalandern, spannen), um die Gebrauchseigenschaften zu verbessern. Aus diesen textilen Flächen werden technische Textilien hergestellt die über uns an den Verbraucher gelangen. Am Ende der textilen Kette erfolgt die Entsorgung der Textilien. Bei den textilen Faserstoffen beschränken wir uns auf Chemiefasern, insbesondere aus synthetischen Polymeren sowie aus anorganischen Stoffen. Bei den Naturfasern sind mineralische Fasern wie Basalt von Interesse.
Das Faserinnere wird aus Fibrillenbündeln gebildet, wobei die einzelnen Fibrillen aus Makromolekülen oder Molekülketten bestehen. Bei den synthetischen Chemiefasern werden diese aus synthetisch hergestellten Ausgangstoffen aufgebaut, die vor allem aus Erdöl gewonnen werden. Des Weiteren bilden die Kettenmoleküle im Faserinneren amorphe und kristalline Bereiche wobei die amorphen Bereiche der Faser Beweglichkeit verleihen, während ihr die kristallinen Bereiche Festigkeit geben. In die amorphen Bereiche können kleinere Moleküle wie z.B. Wasser oder Additive eindringen, in die kristallinen Bereiche hingegen nicht. Die Art der Molekülketten, ihre Anordnung im Faserinneren sowie die Verteilung amorpher und kristalliner Bereiche bestimmen also die Eigenschaften eines textilen Faserstoffes.
Gespräch vereinbaren
Schreiben Sie mir gerne eine Nachricht. Entweder direkt per
E-Mail oder Sie fügen mich bei LinkedIn zu Ihrem Netzwerk hinzu und kontaktieren mich dort. Ich freue mich Sie kennenzulernen und mich mit Ihnen über die Lösung Ihrer Probleme zu unterhalten.
Adress
R+F FilterElements GmbH
Wollenweberstraße 25
31134 Hildesheim
Germany